Monthly Archives: Dezember 2017

#17d18ActionDay: Sklaverei in Libyen stoppen! Krieg gegen Migrant_innen stoppen!

Demo:  Montag, den 18.12.2017 von 16.30 Uhr – 18.30 Uhr vor der EU-Kommssion in Berlin: Unter den Linden 78, Nähe Brandenburger Tor

Wir verurteilen die europäische Politik auf das Schärfste. Sie unterstützen afrikanische Länder um Flüchtende und Migrant*innen von ihren Grenzen fern zu halten. Sie kooperiert mit Regimen, welche sie selbst als nicht regierungsfähig oder korrupt einstuft, in dem sie finanzielle Unterstützung leistet und Trainingsprogramme anbietet.
Weiterlesen: www.women-in-exile.net

Zum Tag der Menschenrechte

WILLKÜRLICHE EINSCHRÄNKUNG DES RECHTS AUF FREIE MEINUNGSÄUSSERUNG…
WILLKÜRLICHE FESTNAHMEN UND INHAFTIERUNGEN…
EXZESSIVE GEWALTANWENDUNG…
VERSCHWINDENLASSEN…

Hier eine kleine Linkliste (ohne Anspruch auf Vollständigkeit) zu Berichten von Amnesty International zur Lage der Menschenrechte in Ländern, mit denen die EU im Bereich Migrationskontrollen zusammenarbeitet und die von der EU finanziell unterstützt werden.

Äthiopien: Eine Nation hinter Gittern
Eritrea: Kumpanei mit den Folterern
Libyen: EU-Kooperation geht mit Menschenrechtsverletzungen einher
Sudan: Amnesty Report 2017
Tschad: Gefahr für Regierungskritiker nimmt massiv zu

Zur politischen Marginalisierung Afrikas

Text aus der aktuellen Zeitung von Afrique-Europe-Interact  

Koloniales Erbe
Zur politischen Marginalisierung Afrikas

Afrique-Europe-Interact kann sich über mangelnden Zuspruch seitens der kritischen Öffentlichkeit nicht beklagen. Gleichwohl ist in der alltäglichen Arbeit so etwas wie eine gläserne Decke deutlich spürbar: Die von unserem Netzwerk aufgebaute Kooperation zwischen afrikanischen und europäischen Basisinitiativen wird zwar gutgeheißen – insbesondere der Versuch, südliche Perspektiven bzw. Positionen in Europa stärker zur Geltung zu bringen. Doch praktisch sich einbringen wollen nur die wenigsten, vor allem wenn es darum geht, zusammen mit Organisationen aus afrikanischen Ländern politischen Druck aufzubauen – ob hierzulande oder in Afrika. Continue reading Zur politischen Marginalisierung Afrikas

Flüchtlingsmartyrium in Libyen: Europa muss handeln!

Protestaktion von PRO ASYL:

„Die EU-Staaten spielen mit ihrem Libyen-Deal mit dem Menschenleben zehntausender Flüchtlinge und Migranten. Die EU und ihre Mitgliedsstaaten haben finanzielle Deals mit Schleppern, Menschenhändlern Gangstern und Milizen im zerfallenen Libyen gemacht, waren aber nicht bereit, die inhaftierten Flüchtlinge und Migranten frei zu kaufen.
Und: Im Zuge der Kooperationen mit der sogenannten »libyschen Küstenwache« wurden in den letzten Monaten sogar zehntausende Bootsflüchtlinge mit europäischer Unterstützung wieder in diese Orte des Grauens zurückgeschafft – obwohl alle politischen Verantwortlichen wissen, was mit Flüchtlingen dort geschieht“

Senden Sie eine Protestpostkarte oder eine E-Mail an die Bundeskanzlerin!
Mehr Information: www.proasyl.de/news/fluechtlingsmartyrium-in-libyen-europa-muss-handeln/