Grauenhafte Situation in Flüchtlingslagern
Vom Mittelmeer zurück in die Hölle
Von der EU unterstützt, bringt die libysche Küstenwache Migranten zurück nach Libyen. Doch die dortigen Unterkünfte gleichen Folterlagern.
Weiterlesen taz 20.09.17
Grauenhafte Situation in Flüchtlingslagern
Von der EU unterstützt, bringt die libysche Küstenwache Migranten zurück nach Libyen. Doch die dortigen Unterkünfte gleichen Folterlagern.
Weiterlesen taz 20.09.17
Im Vorlauf zum nächsten EU-Afrika-Gipfel formulieren Afrikas Jugendvertreter, worum es geht: Rassismus in Europa, schlechte Politik in Afrika.
Weiterlesen: taz 5. 9. 2017
Stellungnahme von borderline-europe zur Kriminalisierungswelle gegen zivile Seenotrettungsorganisationen
Am 02.08.2017 wurde das Seenotrettungsschiff Iuventa der privaten Seenotrettungsorganisation Jugend Rettet von italienischen Behörden beschlagnahmt und der Verein wegen der Beihilfe zur illegalen Einreise in drei Fällen angeklagt. Zeitgleich haben weitere drei Search And Rescue (SAR)-NGOs, Sea Eye, Ärzte ohne Grenzen und Save the Children, ihre Rettungseinsätze eingestellt, weil das gewaltsame Auftreten der „libyschen Küstenwache“, die von der European Naval Force – Mediterranean (EUNAVFOR Med), also der EU, trainiert und ausgerüstet wird, für die Besatzungen der Rettungsschiffe lebensbedrohlich geworden ist.
Weiterlesen: www.borderline-europe.de 30.08.2017
Warum die „Brigade 48“ Migranten stoppt
Italien und Libyen rühmen sich, die Flüchtlingszahlen massiv gesenkt zu haben. Doch um welchen Preis? Offenbar hat ein Schmugglerchef die Seiten gewechselt – seine Miliz „Brigade 48“ stoppt jetzt Migranten.
Weiterlesen: http://www.spiegel.de 28.08.2017
Fünf afrikanische Staaten sollen der Europäischen Union bei der Flüchtlingsabwehr helfen. Für diese vorverlagerte Grenzkontrolle werden sie massiv aufgerüstet. Zusätzlich zur Kooperation mit dem zerrütteten Libyen will die EU Fluchtbewegungen damit schon weit vorverlagert in Herkunfts- und Transitstaaten verhindern.
Weiterlesen: PROASYL 24.08.2017 Türsteher der EU
Italien und die Europäische Union haben Fakten geschaffen. Mit Millionen Euro und militärischer Unterstützung für das total zerrüttete Libyen ebenso wie mit der versuchten Kriminalisierung von Seenotrettern. Flüchtlinge werden nun im europäischen Auftrag in ein Land zurückgebracht, in dem schwere Menschenrechtsverletzungen an der Tagesordnung sind.
Weiterlesen: PROASYL 22.08.2017 Türsteher der EU
français: Campagne pour la libre circulation en Afrique
The next summit of Heads of State of the African Union (AU) will have on its agenda the adoption of a protocol on the free movement of people on the continent. To finalize the protocol with a view to its adoption, the African Union initiated consultative meetings extended to all AU member countries. Some African states are still reluctant and would not want to see the protocol adopted in January. While, the African populations, sixty years after independence, dream more than ever of a united Africa where people can move freely. The data below reflect the gap between the aspirations of the populations and the policies of the states:
Die Freihandelspolitik untergräbt das Recht auf Nahrung systematisch.
In dem kleinen Supermarkt am Rande einer informellen Siedlung in Kenias Hauptstadt Nairobi wartet ein blauer Teddy auf einer Packung Babybrei von Nestlé auf Kundschaft. „Keine einzige Packung von dem Mist habe ich verkauft”, beschwert sich der Ladenbetreiber. Diese Szene offenbart die ganze Scheinheiligkeit der „Afrikapolitik” der G20-Staaten und damit auch der Bundesregierung. Der Zusammenschluss der mächtigsten Industrienationen setzt auf Investitionen von Großkonzernen, um die Wirtschaft in afrikanischen Ländern anzukurbeln. Das auf den Weg gebrachte Abkommen „Compact with Africa” soll sie für mehr Engagement begeistern. Lebensmittelmultis wie Nestlé sind es schon: Ihre Produkte überschwemmen die lokalen Märkte.
Weiterlesen: medico international 13.07.2017
Und nun fleißig Steuern eintreiben!
Entwicklungsländern entgehen Milliarden, weil multinationale Konzerne sich der Besteuerung entziehen. Die G20 könnte das ändern.
Weiterlesen: taz 04.07.2017